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Pflanzlich und preiswert: So gelingt die pflanzliche Menüplanung

Pflanzliche Küche kann längst mehr als nur bei den Tischgästen punkten: Auch im eigenen Betrieb können durch die Auswahl der richtigen Zutaten Kosten reduziert werden. Mit den folgenden Tipps gelingt sowohl ein attraktives als auch lukratives pflanzliches Angebot!

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Pflanzliche Proteine

Auch wenn die Nachfrage nach veganen Gerichten im Außer-Haus-Markt stetig wächst, wird das Angebot häufig noch als zu teuer wahrgenommen. Aber ist das wirklich gerechtfertigt? Der Hauptunterschied zwischen tierischen und pflanzlichen Gerichten liegt in der Proteinquelle: Anstelle von Fleisch, Fisch, Eiern oder Milchprodukten kommen pflanzliche Alternativen zum Einsatz.

Von Burgerpattys über Nuggets bis Steak – es gibt inzwischen pflanzliche Alternativen auf Soja-, Weizen- oder Erbsenbasis für fast jede Fleischsorte, die auch im Großgebinde verfügbar sind. Diese Alternativen bieten vertraute Optik und Textur und erlauben es, beliebte Klassiker pflanzlich zuzubereiten, ohne bekannte Essgewohnheiten zu ändern. Zwar sind sie oft noch teurer als tierische Produkte, aber sparsam verwendet können sie den Speiseplan bereichern und auch skeptische Gäste überzeugen.

 

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Hülsenfrüchte als preiswerte Nährstoffbomben

Es müssen nicht immer spezielle Alternativprodukte sein! Hülsenfrüchte, sowie daraus hergestellte Produkte wie Tofu oder Sojaschnetzel gewinnen immer mehr an Bedeutung - und das zurecht! Sie sorgen durch den hohen Protein- und Ballaststoffgehalt für eine langanhaltende Sättigung und enthalten zudem gesundheitsfördernde sekundäre Pflanzenstoffe. Die breitgefächerte Produktpalette ermöglicht es, Gerichte unterschiedlicher kulinarischer Welten nährstoffreicher zuzubereiten und gleichzeitig den Geldbeutel zu schonen. Ein würziges Curry mit Kichererbsen statt Hähnchen, pikantes Chili sin Carne mit Sojagranulat statt Hackfleisch oder eine mediterrane Bolognese mit Tofu oder roten Linsen schaffen eine gesunde Alternative, die sogar preiswerter ist als ein vergleichbares Gericht mit tierischen Produkten.

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Der gewohnte Geschmack

Bereits durch den Austausch einzelner Zutaten können viele Gerichte rein pflanzlich gestaltet werden, ohne dass Tischgäste auf den gewohnten Geschmack verzichten müssen. So wird es kaum einem Gast auffallen, wenn die tierische Sahne in der Cremesuppe durch eine Hafercuisine ausgetauscht wird, oder die Rote Grütze im Dessert mit einem pflanzlichen Pudding geschichtet wird. Mit pflanzlichen Alternativen können Sie zudem eine breitere Kundengruppe ansprechen, die sonst bspw. aufgrund einer Lactoseintoleranz oder Hühnereiweißallergie auf die Speisen verzichten müsste.

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Trockenware schont den Geldbeutel

Hülsenfrüchte, Sojagranulat und Getreide sind als Trockenware im Großgebinde erhältlich und die Preissieger der pflanzlichen Küche. Mit diesen Lebensmitteln lässt sich nicht nur im direkten Einkauf Geld sparen, auch die Lagerung ist unkomplizierter und preiswerter als bei den meisten tierischen Produkten. So sind viele pflanzliche Milchalternativen regalstabil, Tofu teilweise ungekühlt erhältlich und Hülsenfrüchte auch geöffnet noch lange haltbar. Damit fallen eventuelle Kosten für Kühlung weg und durch die lange Lagerfähigkeit kann zudem Food Waste vorgebeugt werden.

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Sparen mit der richtigen Würze

Fertig gewürzte und zubereitete Alternativprodukte sind häufig sehr teuer und finden daher nur selten ihren Platz auf dem Speiseplan. Um dennoch geschmackvolle pflanzliche Gerichte anbieten zu können, sind günstige Produkte wie Tofu, Sojagranulat oder Seitan geeignet. Ob indisch, italienisch oder klassisch deutsch - die naturbelassenen Produkte nehmen Aromen und Gewürze besonders gut auf, sodass aus nur einem Ausgangsprodukt eine Vielzahl an Gerichten kreiert werden kann. Geräuchertes Paprikapulver, Liquid Smoke, Hefeflocken oder Sojasauce erzeugen deftigen Umami-Geschmack und sind zusätzlich sehr ergiebig. Und so bleibt auch noch etwas Budget für das eine oder andere hochwertige Alternativprodukt.

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Weniger Kosten - auch für die Umwelt

Geld sparen ist für alle Unternehmen wichtig, aber auch nicht alles. Die steigende Nachfrage nach pflanzlichen Gerichten hat häufig auch einen ökologischen und sozialen Hintergrund. Immer mehr Tischgäste legen bei der Wahl ihrer Mahlzeiten Wert auf Nachhaltigkeit und Gesundheit. Eine vorwiegend pflanzliche Kost bedient dabei genau diese Bedürfnisse: Sie unterstützt nachweislich bei der Therapie und Prävention von Zivilisationskrankheiten und kann die durch Ernährung verursachten Treibhausgasemissionen erheblich senken.

Mit pflanzlichen Gerichten lässt sich also nicht nur das eigene Portemonnaie schonen, auch die Kosten für die Umwelt werden erheblich reduziert.

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